Psychologische Beratung im Rahmen der Lebens- und Sozialberatung zielt auf Menschen jeden Alters in Problem- und Entscheidungssituationen ab. Mögliche Themen könnten sein:
- Familien- und Beziehungsthemen: generationenübergreifende Konflikte, Angehörigenpflege, Probleme hinsichtlich Partnerschaft, Kindererziehung, Patchwork-Familien, …
- Lebensveränderungen: Visions- und Zielarbeit bei einer Neuorientierung, Umgang mit gravierenden Veränderungen, Krankheit, …
- Persönlichkeitsentwicklung: Förderung der Selbstwahrnehmung, Auffinden von Ressourcen und Fähigkeiten, Entwicklung von Lösungs- und Handlungsstrategien, Auseinandersetzung mit den eigenen Beziehungsmustern sowie den eigenen Wertvorstellungen, Umgang mit Geld, Bewältigung von Krisen, …
- Anliegen betreffend Arbeit oder Ausbildung: Mobbing, (drohendes) Burnout, Teamkonflikte, Zeitmanagement, Pension, Motivationssteigerung, Umgang mit Stress, Work-Life-Balance, Leistungsfähigkeit, …
- Präventive Maßnahmen zur Erhaltung der Gesundheit sowie Verbesserung der Lebensqualität
- Kommunikation: Unterstützung bei der Lösung von Kommunikationsproblemen, damit Kommunikation möglichst „fehlerfrei“ ablaufen kann, schließlich ist es uns oder unseren Gesprächspartnern manchmal nicht möglich, sich ausreichend mitzuteilen
- Begleitung bei Lebenskrisen: Trennung, Scheidung, Arbeitsplatzverlust, Krankheit, Verluste, …
Die verbreitetste Art der psychologischen Beratung ist jene für Einzelpersonen. Weiters unterstütze ich auch Paare, Familien sowie Teams beim Erarbeiten von Lösungs- und Veränderungsmöglichkeiten.
Wie auch schon bei der Psychotherapie bin ich im Rahmen einer psychologischen Beratung einer strengen, gesetzlich geregelten Verschwiegenheit verpflichtet.
Abgrenzung zur Psychotherapie
Der wesentliche Unterschied zwischen Lebens- und Sozialberatung (bzw. psychologischer Beratung) und Psychotherapie ist darin zu finden, dass bei der Lebens- und Sozialberatung ausschließlich mit „gesunden“ Menschen gearbeitet werden darf. Man könnte sagen, dass ein Leidensdruck vorliegt, ohne dass es sich dabei um ein „krankheitswertiges“ Leiden handelt. Es ist jedoch nicht immer ganz einfach, eine Grenzlinie zwischen „gesund“ und „krank“ zu ziehen. Da ich auch als Psychotherapeut tätig bin, ist eine exakte Trennung zwischen Lebens- und Sozialberatung sowie Psychotherapie nicht unbedingt notwendig.